ÜBERGANG GS-GYMNASIUM

Übergang Grundschule-Gymnasium

Das allgemeinbildende Gymnasium bietet den direkten Weg zum Abitur (allerdings ist es nicht der einzig mögliche Weg, der zu diesem Ziel führt; siehe Downloadlink Bildungswege in Baden-Württemberg unten). Bei der Entscheidung, welcher Weg gewählt wird, sollten Eltern auf die Empfehlung der Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer achten. Die Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer können das Lernverhalten eines Kindes am besten einschätzen. Eltern kennen ihr eigenes Kind natürlich noch umfassender und ganzheitlicher. Sie sollten bei der Entscheidung vor allem überlegen, welche Motivation ihr Kind hat und welche Charaktereigenschaften auf eine bestimmte schulische Laufbahn hinweisen. Sowohl Überforderung als auch Unterforderung sind in der sensiblen Entwicklungszeit junger Menschen ungünstig und können sich ein Leben lang auswirken. Kinder sind lernfreudig. Man darf sie darin fordern, ohne dass es ihnen schadet. Die meisten Kinder haben auch starke natürliche Reaktionen, um sich beispielsweise vor Überforderung zu schützen. Kinder möchten zugleich Erfolgserlebnisse und Selbstwirksamkeitserfahrungen sammeln - Erfolge, die nicht erst in ferner Zukunft erreicht werden, sondern im Alltag spürbar sind und die Entwicklung begünstigen. Ist die Schullaufbahnentscheidung einmal getroffen, sollte der Weg konsequent beschritten werden, wobei die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule gerade in der Übergangszeit wichtig ist.

Um den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium gut zu gestalten, gibt es unter anderem folgende Angebote und Möglichkeiten:


  • Beratungsmöglichkeit vor der Anmeldung (das Schulleitungsteam steht zur Verfügung)
  • Persönliches Gespräch mit der Schulleitung bei der Anmeldung
  • Die Klasseneinteilung am Gymnasium Bammental berücksichtigt in der Regel die bisherige Grundschulzugehörigkeit, also entsprechende Kontakte und Freundschaften
  • In der Regel kein Nachmittagsunterricht in Stufe 5
  • Einführungswoche
  • Schülerpaten (aus der Stufe 9)
  • Klassenlehrerstunde mit Schwerpunkt Gemeinschaftsbildung, soziales Lernen, Lernmethoden
  • Kennenlernfest des Freundeskreises
  • Kurzlandheim im Herbst
  • Beratung durch das Klassenlehrerteam und andere  Angebote
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